Die Krimmler Volksschauspiele – das Nikolaus-, Faustus-[1926], Soldaten-, Hexen- und Rupertusspiel sowie „Liebe und Krawall“, eine Kabale und Liebe-Version Gregor Stegers – wanderten als Akkulturation durch die Person eines Spielers – bzw. durch eine Reihe solcher Kontakte, wie heute zu vermuten ist – aus der Prettau im Südtiroler Ahrntal in den Pinzgau und wurden dort wieder heimisch. (Auch die bayerischen Nikolausspiele, u. a. jenes aus Prien, sind Tiroler Herkunft, dasselbe gilt für das Spiel aus Bruck an der Glocknerstraße). Obwohl in den Texten von Arthur Haberlandt[1927] und Richard Wolfram vieles nicht mehr dem heutigen Wissensstand entspricht, insbesondere die Interpretationen, so finden wir darin doch Informationen über die Person des Urhebers und die frühe Spieltradition. Als wichtiger Bearbeiter der Schauspiele gilt heute Hans Schuhladen. Die in diesem Text zusammengestellten Informationen zu den Krimmler Spielen und ihrer Herkunft sind über Bibliotheken nur schwer zugänglich.
Hans Schuhladen[1928] hat die Krimmler Spiele als Kleinformen des Stubenspieles bezeichnet und das Nikolausspiel den Südtiroler Nikolausspielen zugeordnet. An Südtiroler Nikolausspielen sind 72 Spielorte bekannt, allerdings nur 13 Spieltexte erhalten, die eng miteinander in Beziehung stehen. Je nach Textstruktur, nicht nach Anzahl der Schauspieler, unterscheidet Schuhladen Groß- (oft Vervielfachung der Vorläufer und anderer Szenen) und Kleinformen (zwei bis vier Auftritte mit drei bis sieben Szenen) der Spiele. Die Großspiele setzten in Prags (Südtirol) 1794 ein (Handschrift von 1794 erhalten, die eine Sammlung älterer Szenen ist), die Kleinformen entstanden spätestens in der Mitte des 19. Jahrhunderts und verbreiteten sich ausgehend vom A(h)rntal. Die älteste Stufe der Kleinformen ist durch den Krimmler Text (Vorbild von etwa 1750) erhalten. Ihre Spielorte waren Wirtshäuser, Bürger- und Bauernhäuser, daher waren Kulissen kaum üblich, denn die Spieler zogen – als Umzug – an einem Tag von einer Spielstätte zur anderen. Dadurch und auch durch die Form der Spiele – eine Aneinanderreihung abgeschlossener Szenen ohne einheitliche Handlung – nähern sich die Nikolausspiele den Umzugsspielen an.
Die Nikolausspiele entstanden aus einer Fülle von Einflüssen, deren Bedeutung und Stellenwert für die Herausbildung der Spiele und Spielbräuche in der Wissenschaft unterschiedlich bewertet wird. Für Hans Schuhladen stellen sie eine wesentliche Innovation, die der Erwachsenenkatechese diente, dar. So sind gegenreformatorische Inhalte im Sinne der Belehrung und Seelenführung vorherrschend. Sowohl Stubenspiel wie Einkehrbrauch stellen Neuschöpfungen aus älteren Vorbildern dar, für den konkreten Zweck, durch Predigt und Andacht spielhaft und theatralisch katholische Lehre zu vermitteln. Die Exempelrevue dieser Spiele und Texte steht in engem Zusammenhang mit den Lesungen für die Zeit des Advents bzw. mit dessen Evangelienperikopen für die Sonntage.
Die Krimmler Spiele stehen in einem noch nicht zur Gänze geklärten Zusammenhang mit den A(h)rntaler, aber auch mit den Pustertaler (Meransen) Spielen und standen in Wechselwirkung mit jenen in Gsies. Sie sind, wie viele andere Spieltexte auch, oft aus Texten unterschiedlicher regionaler Herkunft wie Textarten (Nikolausspiel, Jedermannspiel, Predigten) und Zeitstufen (18., aber auch 19. Jahrhundert) zusammengesetzt. So finden sich auch verschiedene Sprachformen in ihnen. Die Krimmler Texte wurden auch von Karl Ardrian und Leopold Schmidt aufgezeichnet, Aufführungen sind vom 18. bis ins 20. Jahrhundert nachweisbar. Den Prettauer Spielen[1929] liegen zwei Fassungen zugrunde: 1. eine aus dem 18. Jahrhundert, die Vorbild für Krimml war, sowie 2. eine Neubearbeitung durch Gregor Steger (1807–1875), welche die meisten Südtiroler Spiele und in Teilen auch die Krimmler beeinflusste. In Gsies kann man Aufführungen schon im 18. Jahrhundert annehmen, belegt ist die Spieltradition zwischen 1879 und 1946.
Das Krimmler Nikolausspiel enthält, wie die meisten dieser Spiele, als Grundform den Auftritt eines Vorläufers, die Szene zwischen Zillertaler und Gendarm, die Einkehr des Nikolaus, die Szene zwischen Tod und Altem und den Teufelsauftritt mit der Teufelspredigt. Dazu kommen der Auftritt des Bajazzo, die Arztszene (Relikte mittelalterlicher Fasnachtsspiele), der Diskurs zwischen Sterzinger Mandl und Pfarrer, die Zigeuner- oder Hexenszene.
Der Vorläufer bereitet die Zuschauer mit komischen Versen auf das Spiel vor und stellt eine Verbindung zwischen Realität und Spiel her. Er ist gleichsam „Lustigmacher“ und „Stubenkehrer“. Der Zillertaler Öltrager schreit seine Ware aus und zählt oft die örtliche Skandalchronik, mit allerlei Anzüglichkeiten gespickt, zum Gaudium des Publikums auf. Der Engel kündigt jeweils den Auftritt des Heiligen Nikolaus an und verschafft diesem eine dramatische Auftrittszene. In Krimml und Gais folgt darauf der (ältere) Streit zwischen dem Erzengel Sankt Michael und dem als Engel gefallenen und ewig verdammten Höllenfürsten Luzifer. Schließlich belehrt und prüft Sankt Nikolaus und ruft den Teufel (Luzifer bzw. Klaubauf) ebenfalls in einer großen Einkehrszene herein.
Hier hat sich in Krimml eine ausführliche Szene des Pro und Contra erhalten, in der die Kinder bzw. Menschen Helfer im Schutzengel, in Sankt Michael und einem Bedienten des Nikolaus finden, während der Luzifer von „Teifl“, „Klaubauf“ und „Höllgsanten“ unterstützt wird. Die Teufel prangern dabei die schlechten Manieren der Kinder, unterlassene Gebete und schlechtes Verhalten in der Kirche sowie alle Verfehlungen, Sünden und Schandtaten der einzelnen Stände bzw. Altersgruppen einzeln an und wollen durch ihre Drastik erschüttern, z. B. „der Ehstant ist jetzt ganz verkerst / die Menner sind kein Theifl werth, / nicht als Spil, saufen, schölen und braßen, / Weib und Kind derhungern laßen. / Enk Weibern will ich auch noch erzöhl, / ein böses Weib eine halbe Höll, / als wie der weise Sirach spricht, / ist böser Schlang und Trackhen Gieft,“[1930]
Schließlich kündigt ein Vorläufer die Szene zwischen dem Alten und dem Tod an, jene Ausprägung des Südtiroler Jedermann-Spieles, die in Krimml am besten erhalten ist. Sie stellt die Notwendigkeit der rechtzeitigen Läuterung, Reue und Buße vor Augen, da nur durch diese Umkehr die ewige Höllenverdammnis vermieden werden kann. In Krimml wird die Szene in Art der volksbarocken Totentanzreigen noch durch die Dialoge zwischen Tod und altem Weib fortgeführt; einzigartig ist auch die Szene zwischen dem verdammten Vater und dem verdammten Sohn.
Schon im Jahre 1895 hatte Wilhelm Hein[1931], einer der Mitbegründer des Österreichischen Vereines für Volkskunde, über den Krimmler Rupert Wechselberger geschrieben. Er war damals das „geistige Haupt der Krimmler Spiele“ und gleichzeitig „Perchtentänzer, Spruchsprecher, Spielleiter, Unterhaltungssänger, Bergführer und Mineraliensammler und Sagensammler“. Seine Aufzeichnungen waren, laut Haberlandt,[1932] Vorlage für die Sammlung „Pinzgauer Sagen“.[1933] Die Spielbegabung vererbte er an seinen Sohn Peter Lechner, der sich u. a. auch als Perchten- und Tresterer-Tänzer, Spielleiter, Hochzeitsbitter und Spruchsprecher hervortat. Peter Lechner schuf als Maskenschnitzer einen neuen, theatralischen Maskentypus. Sein Spielpartner war Franz Klammer, vulgo Lindlbauer in Oberkrimml. Der Vater Franz Klammers kam als Sägewerksarbeiter aus der Prettau nach Krimml und erwarb 1886 den Liendlhof. Er soll die Spielüberlieferungen und die ersten Masken aus der Prettau – dem berühmten Südtiroler Volksschauspielgebiet – in den Pinzgau gebracht haben.
Arthur Haberlandt erfuhr vom Enkel des Rupert Wechselberger, Peter Lechner, über die Familiengeschichte und Spieltradition dieser Familie sowie die Namen der weiteren Akteure: Sein Vater, Peter Wechselberger (vulgo Mörtlbauer in der Krimml, geb. 1848, gestorben am „Großperchtenabend“, 6. Jänner 1926, begraben am Friedhof in Wald) spielte die weiblichen Rollen, Franz Kaserer, Maximilian Ströll und der Bergführer Johann Scharr hatten weitere Rollen inne. Peter Wechselberger war auch ein begabter Perchtentänzer, Sänger und Gitarrespieler, Hochzeitsbitter und Spruchsprecher, der weithin bekannt war. Sein Hochzeitsladstock ist heute im Österreichischen Volkskundemuseum in Wien.
Schuhladen verzeichnet unterschiedliche Herkunftsangaben aus der Literatur: demnach soll 1893 Rudolf (!) Wechselberger Ahrntaler Spiele nach Krimml gebracht haben; nach Dörrer soll 1886 der Prettauer Bauer Franz Klammer Spiele aus dem Stegerkreis (Gregor Steger 1807–1875) Weichselberger (!) Abschriften nach Krimml gebracht haben.
„Der Weg führte uns, wie gesagt, zum Klammbauern, eigentlich zum Bauern Franz Klammer, vulgo Lindlbauer, dessen Vater es war, der die Verbindung der Krimmler Spielüberlieferung mit der Prettau im Ahrntal, wenn schon nicht schuf, so doch seinerseits bekräftigte. Er war ursprünglich in der Prettau daheim, hatte aber als Sägewerksarbeiter in der oberen Krimml Verdienst gefunden und sich schließlich im Jahre 1886 den Lindlhof erwirtschaftet. Diese siedlungsmäßige Verbindung der Krimml über die Birnlücke hinweg nach der Prettau ist eigentlich naturgegeben. Der Alpbetrieb wie auch der Saumverkehr ließ die Bergler allenthalben über die Jöcher hinüber miteinander engere Verbindung halten als mit den ‚Tölderern‘. Bei der Krimml kommt hinzu, daß ihr in sanfter Lehne ansteigender Gebirgskessel bis auf einen schmalen Durchlaß zwischen derben, an die Krimmler Ache herantretenden Felsspornen gegen den weiteren Verlauf des Pinzgau weitgehend abgeriegelt ist.
Der Klammerbauer wirtschaftet auf dem Lindlhof nun auch schon als hoher Vierziger. Er war und ist bei jedem Spiel gern dabei, seiner Frau sind nun die weiblichen Rollen übertragen, die früher – ein bezeichnender brauchmäßiger Zug der älteren Spielgemeinschaft – ausschließlich Männern anvertraut waren.
Der Klammerbauervater soll es gewesen sein, der aus der Prettau außer holzgeschnitzten Larven auch ein Stück der Spielüberlieferung mitgebracht hat. Noch lebt auch in diesem Familienkreis die Erinnerung daran fort, daß sogar vom Kärntnischen her Spielertrupps das Pustertal durchzogen, um in seinen einschichtigen Gemeinden anzufragen, ob dieses oder jenes Spiel genehm sei und welchen Zuspruch es haben werde, worauf die Einladung Hof um Hof umging.[1934] Darüber wird eine Erforschung des Pustertals mehr Licht verbreiten.
Sicher ist, daß das Kupferbergbaugebiet des Ahrntals ein altes Pflegegebiet des Volksschauspiels war und daß sich hiebei Brücken zu den übrigen tirolischen Bergbaugebieten, zumal nach Schwaz und auch nach Süddeutschland hin schlagen lassen.[1935]
Mehr als bisher in der literaturgeschichtlichen Verfolgung dieser Spiele muß dabei aber die Dramatik des Volksbrauches berücksichtigt werden, die mit ihnen in Verbindung trat; nur so ist ihr geistiges Gehaben zu erfassen, das irgendwie noch den wurzelhaften Anfängen des klassischen Dramas wesensverwandt ist. Anhaltspunkte und einen geschichtlichen Maßstab hiefür sehe ich in der Überlieferung des dem Pinzgau benachbarten Brixentales, wo für den Umkreis der Stadt Kitzbühel der dortige Leiter des Heimatmuseums Herr Eg. Moser aus den alten Stadtrechnungen sehr aufschlußreiche Vermerke ausgezogen hat. Ihre Veröffentlichung erfolgt in gesonderter Bearbeitung als selbständige Mitteilung. [...]
Da bei der Taferne auf dem Jochberg gegen den Pinzgau zu (Paß Thurn) ein eigenes Tanzhaus bestand und hierselbst vermutlich auf der heute noch Tanztörl benannten Almkuppe nahbei beim sommerlichen Rangln der Hagmoar aus der Jungmannschaft der beiden Gaue erkoren wurde, kann angenommen werden, daß im festlichen Spiel diesseits und jenseits gaunachbarliche Entsprechungen und auch Wechselbeziehungen bestanden.
Von den Spieltexten, die in der Krimml, wie gesagt, wahrscheinlich alle zusammen nicht aus erster Hand überliefert sind, ist der beachtlichste aber wohl ein Stück ‚Liebe und Krawall‘, das eine volkstümliche Umdichtung von Schillers bürgerlichem Trauerspiel ‚Kabale und Liebe‘ vorstellt. Die Handschrift fand sich im Besitz des Klammerbauern und umfaßt ein Quartheft ohne Umschlag von 54 Blättern mit 105 beschriebenen Seiten. Das erste Blatt ist nur zum Teil erhalten, läßt aber keinerlei Schriftspuren erkennen. Die Niederschrift beginnt gleich mit der polternden Rede des Musikus Miller, die einem 10. Auftritt voransteht. Es kann sich da nur um ein brauchmäßiges Vorspiel, etwa die Rede eines Vorläufers und Szenen des Bajatz, gehandelt haben; vielleicht stellen sich auch die handelnden Personen vorerst vor. Mitten im Absatz des 75. Auftritts im 4. Aufzug tritt bis einschließlich des 81. eine andere Schrift auf, beiderlei Schriftzüge sind nicht dieselben wie die vom 142. Auftritt dieses Aufzugs angefangen. Auch die Rechtschreibung wird von da ab eine andere. Es kommt indes hier nicht auf textkritische Überlegungen an. Der Verfasser ist nicht genannt; es kann nach dem, was über den Spielbestand des Pustertals verlautet, kaum ein Zweifel bestehen, daß diese Frage auch nur von dort aus geklärt werden kann. Dagegen ist das volkstümliche Wesen oder Gehaben des Stückes aus dem Text ohneweiters herauszulesen.“[1936]
Alltagsinformationen in den Spieltexten
Köstliche Details zum Alltagsleben gehen aus diesen Spieltexten ebenfalls hervor: Auf S. 99 f. nennt der Bajaz im Gedenken an bessere Zeiten jene Faschingsspeisen, die ihm als Speisengaben früher von großzügigen Bäuerinnen für sein Spiel gegeben worden waren: Als er „oft halbe Tage bei den Schmalzkibilan gsessen“, erhielt er „Ribler“ (Muas, Schmarrn), „ganze Hende von Kraffen und Strauben in die Taschen“. Dieser „Bajaz“ auch „Beyaz“ kommt in der Rolle des weisen Hofnarren im Stück „Liebe und Krawall“, einem Soldatenspiel – mit Zügen eines bürgerlichen Trauerspiels – vor (S. 72 f., S. 80, S. 87, S. 99, S. 114). Der Bajaz beendet jeden Aufzug (außer dem letzten, Nr. 7) mit einem launigen Monolog.
Die ersten Krimmler Masken kamen laut Richard Wolfram um 1888 mit Johann Klammer aus Prettau nach Krimml und von dort 1892/93 über einen Antiquar an die Anthropologische Gesellschaft in Wien. Die Masken für die Aufführung des Hexenspiels in Krimml im Jahre 1894 waren bereits in Krimml geschnitzt worden. Die Texte zum Hexenspiel hat Rupert Wechselberger von einem Pusterer, von Blutz Marschtl, erworben, neu zusammengestellt und das Spiel 1889 erstmals im – heute abgebrannten – Waltl-Vorhaus aufgeführt. Die Proben fanden beim Bamerberger und Möschtl statt. Beschlossen wurde das Hexenspiel jeweils mit dem Krimmler Tresterer-Tanz. Das Soldatenspiel wurde 1901 erstmals aufgeführt, das Faustusspiel schon früher, offenbar durch „Pusterer“ (Ahrntaler), die beim Waltl als Bauarbeiter verdingt waren.[1937]
Zum Weiterlesen
[Adrian/Schmidt 1936] Adrian, Karl; Schmidt, Leopold: Geistliches Volksschauspiel im Lande Salzburg. Salzburg [u. a.] 1936 (Texte und Arbeiten zur religiösen Volkskunde 2).
[Jean 1975] Jean, Bodel: Das Spiel vom heiligen Nikolaus. München 1975 (Klassische Texte des romanischen Mittelalters in zweisprachigen Ausgaben 14).
[Dörrer 1948] Dörrer, Anton: Die Prettauer Volksschauspielbücher, ihre Besitzer und ihre Aufführungen. In: Festschrift zu Ehren Hermann Wopfners. Bd. 2: Beiträge zur Volkskunde Tirols. Innsbruck 1948 (Schlern-Schriften 53), S. 35–53.
[Hein 1894] Hein, Wilhelm: Tänze und Volksschauspiele in Tirol und Salzburg. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien 24 (1894), S. 45–48.
[Hein 1895] Hein, Wilhelm: Hexenspiel. Ein Salzburger Bauernstück. In: Zeitschrift für österreichische Volkskunde 1 (1895), S. 43–53 und S. 74–79.
[WolframR 1973] Wolfram, Richard: Das Nikolausbrauchtum in Tirol. Bestand, Raumbilder, Zeitgeschichten. In: Tiroler Heimat N. F. 37 (1973), S. 127–179.
[WolframR 1984] Wolfram, Richard: Die Krimmler und Prettauer Volksschauspiele und die Familie Steger. In: Acker-Sutter, Rotraut (Hg.): Heimat als Erbe und Auftrag. Beiträge zur Volkskunde und Kulturgeschichte. Festschrift für Kurt Conrad, Direktor des Salzburger Freilichtmuseums, zum 65. Geburtstag. Salzburg 1984, S. 497–511.
[1927] [Haberlandt 1941]: Im zitierten Aufsatz findet sich auf den Seiten 66 bis 117 der Abdruck des Spieltextes.
[1928] [Schuhladen 1984b], bes. S. 148 ff., S. 169 ff., S. 171 ff., S. 213 ff.
[1930] [Schuhladen 1984b], S. 155.
[1932] [Haberlandt 1941], hier S. 59, S. 61.
[1933] [WagnerKO 1925], S. 35 f., S. 49 f., S. 84 f., S. 131.
[1934] Vgl. den Aushängeschild einer – vermutlich tirolischen – Wanderkomödiantentruppe im Besitz des Österreichischen Museums für Volkskunde in Wien. Er weist außer den im Kostüm ihrer Rollen angetretenen Spieler auch deren Rollenzettel und Namen auf ([Haberlandt 1932], hier S. 84 f.).
[1935] [Dörrer 1929], hier S. 71 f.
[1936] [Haberlandt 1941], bes. S. 63–65.