Leiterin i.R. des Salzburger Landesinstituts für Volkskunde, Michael-Pacher-Straße 40, 5020 Salzburg. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte und Entwicklung von Bräuchen in den Religionen sowie im Jahres- und Lebenslauf, Bräuche als Identifikatoren und Imagefaktoren; Kulturwissenschaftliches zur Stadt Salzburg und deren Klischees. Das Salzburger Landesinstitut für Volkskunde besitzt ein Archiv zur Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde sowie eine international gefragte Fachbibliothek zur alten Volkskunde, zur Europäischen Ethnologie und Kulturanthropologie wie zur Salzburger Heimatkunde. Das Salzburger Landesinstitut für Volkskunde gibt die Reihe „Salzburger Beiträge zur Volkskunde“ heraus. Die Bände 13 bis 16 (mit Dr. L. Luidold) beschäftigen sich als CD-ROM mit Bräuchen, Zeitgeist, Lebenskonzepten, Ritualen, Trends und Alternativen zw. Vergangenheit und Gegenwart und wurden mit dem Bildungsmedienpreis, Comenius-Medaille 2003 und 2005 sowie dem Salzburger Kulturgüterpreis 2004 ausgezeichnet. Das Salzburger Landesinstitut für Volkskunde, Ulrike Kammerhofer-Aggermann, arbeitet mit Lehraufträgen und Seminaren mit Universitäten zusammen, z. B. mit den Universitäten Graz (1996), PLUS-Salzburg (1990/91, 2001/2, 2007/08) und Mozarteum Salzburg (2006/07 Öbelsberger) bzw. mit Gastvorträgen am MOZ: 2005-2017 bei Brügge, 2012 bei Walcher, 2014 bei Steinkogler-Wurzinger und Nußbaumer). Lehrgänge der Erwachsenenbildung sind als Wissenstransfer von der Universität zur Laienarbeit zu verstehen: u. a. mit Akademie Volkskultur und Volksbildungswerk Oberösterreich, Sommerakademie „Kulturtourismus“ des Pädagogischen Inst. des Bundes in OÖ, Lehrgang „Ehren.Sache“ der EuRegio Salzburg-Berchtesgaden-Traunstein, „Sommerakademie Volkskultur“ des Österr. Volksliedwerkes. Dafür wurde Ulrike Kammerhofer-Aggermann 2009 der Berufstitel Professorin durch den Österr. Bundespräsidenten verliehen. Mitarbeiten und Ehrenämter u. a.: 1988-1995 Kassierin und seit 1995 Wiss. Beirätin im Österr. Fachverband für Volkskunde (öfv); 1989-2000 Schriftführerin im Salzburger Volksliedwerk; Vizeobfrau 1992–2005 und wiss. Beirätin Inst. für Volkskultur u. Kulturentwicklung (IVK) Innsbruck; 1993-2006 Mitarbeit am „Kulturforderungskatalog zur Alpenkonvention“ der 2006 als „Deklaration Bevölkerung und Kultur in den Alpen“ ratifiziert worden ist (3./4. März 2008 Ltg. einer AG in Villach). Salzburger Landeskulturbeirat: 1988-1994 Ersatzmitglied, 1994-1998 Vollmitglied, 2009/11 kooptiert im FB „Volkskulturen“. Seit 2005 AG „Bräuche, Feste, Rituale“ und Fachbeirätin für das Immaterielle Kulturerbe der Österr. UNESCO-Kommission. Seit 2012 im Fachbeirat des Österr. Volksliedwerkes.
Hochschullehrerin an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, Gaisbergstraße 7, 5020 Salzburg; Religionslehrerin am Gymnasium St. Ursula, Aigner Straße 135, 5020 Salzburg; gerlinde.katzinger@kph-es.at. Arbeitsschwerpunkte: Lernen an Biografien, Recht und Religion, Kirchenjahr und Brauchtum.
Arbeitsgebiet Umweltpsychologie an der Universtität Salzburg. Seit 2019 im Ruhestand.
Emeritierter Rechtsanwalt und BHS-Lehrer sowie langjähriger Funktionär und Seminarreferent im Österreichischen und Salzburger Blasmusikverband. Wohnhaft und tätig in Saalfelden am Steinernen Meer als Immobilien-Konsulent und Fachbuchautor. Kontakt:mh-koenig.at
Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. konrad.koestlin@univie.ac.at